Testspiel SGV Freiberg – SpVgg 07 Ludwigsburg 2:2
Ludwigsburg mit Biss
Nachdem bereits die zweite Verbandsligapartie im Jahr 2010 abgesagt werden musste (hoffentlich ist bis zur Spiel gegen Oberzell endlich Frühling), hatte die Vereinsführung kurzfristig einen ernsthaften Test beim Oberligisten aus Freiberg anberaumt. Es sollte ein lockerer Test werden, einfach um unter Wettbewerbsbedingungen in Form zu bleiben.
Rund 80 Zuschauer fanden sich bei frostigkalten Plusgraden auf dem Kunstrasen ein. Der wirkte mehr breit als lang, also geeignet für Aktionen über die Flügel. In der 6. Minute nahm das Spiel gleich Fahrt auf, als nach Fehler durch El M’Hassani Keeper Gassman ernsthaft geprüft wurde und den zackigen Schuss toll parierte. Nach einer Viertelstunde war noch Abtasten angesagt und außer zwei Ecken für die Hausherren in Tornähe wenig passiert. Kurz darauf verpasste Parmak einen Zuckerpass im Strafraum. Die folgende Ecke durch Seeber verpasste Parmak nur knapp. Eine ansehnliche Fraktion von BSGlern hatte sich eingefunden, um ihren Fußballentzug ein wenig zu stillen und ein gute Laune zu verbreiten.
21. Minute: Kein Foul an einem Blauen, der liegen blieb, so kam der hohe Ball auf El M’Hassani, der nur knapp über die Querstange köpfte. Vier Zeigerdrehungen später machte Freiberg nach einer Ecke und Kopfball das 1:0. 07 war gleichwertig, wobei beide Mannschaften echte Torraumszenen vermissen ließen. Spannend war der Test aufgrund engagierten Mittelfeldeinsatzes allemal. 28., schöner Seeber-Pass von links hinein, zu schwach. Der Keeper schnappte zu.
Hinten machte Aleksandar Adzic großartige Arbeit, fischte in der Defensive weg, was nur möglich war. Fünf Minuten danach spitzelt Parmak den Ball auf’s Tor, doch der Keeper ist auf der Hut. In der 37. Minute wurde ein scharf geschossener Freistoß der SGV gefährlich, weil er einen Kopf fand. Der Ball ging aber drüber.
5 Minuten vor Halbzeit war es fast Genc, der nach Hereingabe und darauf folgender Verwirrung das Leder sanft mit Links aufs Tor schob... Pfosten! Doch der Ball war noch heiß, es blieb dann Mustafa Parmak überlassen, endgültig zu vollenden und das 1:1 zu markieren.
Nach der Halbzeit wollte es 07 wissen und erhöhte den Druck: 55., Freistoß, eine Aufgabe für Parmak. Der zirkelte herrlich aufs Tor, doch knallte die Kugel gegen das Lattenkreuz!
Ein Bodenkampf zwischen Parmak und dem Schlussmann in der 64. ließ den 07er fast wie den Sieger aussehen, doch sicherte der Freiberger doch noch das Leder und begrub es unter sich.
Kurz darauf war großes Bänkerücken angesagt, ein Teil des Kaders wurde ausgetauscht. Trainer Seeber spielte bis zum Schluß. Bevor auch Parmak ging, schenkte er uns die Führung, als er urplötzlich -fein bedient- alleine vor dem Keeper auftauchte und eiskalt vollstreckte – per Flachschuss ins lange Eck. Noch eine tolle Stafette Parmak, Seeber, Genc und Schuss, den die Nummer Eins der Blauen parierte.
Der Bruch im Spiel kam nicht, die eingewechselten Spieler fanden sich schnell in ihre Aufgaben und spielten gut mit. Freiberg wurde aggressiver und wirkte genervt: ein Kinderball auf dem Platz brachte einen Akteur der Blauen ernsthaft in Rage!
Eine seltene Sache ist der indirekte Freistoß im Strafraum (73.)- mit diesem sah sich Ludwigsburg 4 Meter vor dem Tor konfrontiert. Die halbe Mannschaft auf der Torlinie verhinderte den Ausgleich, auch die folgende Ecke brachte Freiberg nichts ein. In der 75. ging Parmak in den wohlverdienten Feierabend, der sich bei den Fans persönlich sein Lob abholte. Insgesamt gab es kaum Schwächen in einer engagiert und zweikampfstark aufspielenden Schwarz-Gelben Elf. Auch das taktische Konzept passte, wobei vielleicht ein wenig mehr die Flügelspieler hätten bemüht werden können. Auffallend stark war Erhan Polat
im Zweikampfverhalten. Auch Alexej Eberhardt zeigte sich an der Außenlinie in glänzender Form.
Eine Viertelstunde vor Abpfiff machte Freiberg durch einen ungerechtfertigten Elfmeter noch das schmeichelhafte 2:2. Danach passierte nicht mehr viel. Der Schiedsrichter pfiff überpünktlich diese Partie ab.
Fazit: es ist angerichtet, Oberzell kann kommen!
Ludwigsburg mit Biss
Nachdem bereits die zweite Verbandsligapartie im Jahr 2010 abgesagt werden musste (hoffentlich ist bis zur Spiel gegen Oberzell endlich Frühling), hatte die Vereinsführung kurzfristig einen ernsthaften Test beim Oberligisten aus Freiberg anberaumt. Es sollte ein lockerer Test werden, einfach um unter Wettbewerbsbedingungen in Form zu bleiben.
Rund 80 Zuschauer fanden sich bei frostigkalten Plusgraden auf dem Kunstrasen ein. Der wirkte mehr breit als lang, also geeignet für Aktionen über die Flügel. In der 6. Minute nahm das Spiel gleich Fahrt auf, als nach Fehler durch El M’Hassani Keeper Gassman ernsthaft geprüft wurde und den zackigen Schuss toll parierte. Nach einer Viertelstunde war noch Abtasten angesagt und außer zwei Ecken für die Hausherren in Tornähe wenig passiert. Kurz darauf verpasste Parmak einen Zuckerpass im Strafraum. Die folgende Ecke durch Seeber verpasste Parmak nur knapp. Eine ansehnliche Fraktion von BSGlern hatte sich eingefunden, um ihren Fußballentzug ein wenig zu stillen und ein gute Laune zu verbreiten.
21. Minute: Kein Foul an einem Blauen, der liegen blieb, so kam der hohe Ball auf El M’Hassani, der nur knapp über die Querstange köpfte. Vier Zeigerdrehungen später machte Freiberg nach einer Ecke und Kopfball das 1:0. 07 war gleichwertig, wobei beide Mannschaften echte Torraumszenen vermissen ließen. Spannend war der Test aufgrund engagierten Mittelfeldeinsatzes allemal. 28., schöner Seeber-Pass von links hinein, zu schwach. Der Keeper schnappte zu.
Hinten machte Aleksandar Adzic großartige Arbeit, fischte in der Defensive weg, was nur möglich war. Fünf Minuten danach spitzelt Parmak den Ball auf’s Tor, doch der Keeper ist auf der Hut. In der 37. Minute wurde ein scharf geschossener Freistoß der SGV gefährlich, weil er einen Kopf fand. Der Ball ging aber drüber.
5 Minuten vor Halbzeit war es fast Genc, der nach Hereingabe und darauf folgender Verwirrung das Leder sanft mit Links aufs Tor schob... Pfosten! Doch der Ball war noch heiß, es blieb dann Mustafa Parmak überlassen, endgültig zu vollenden und das 1:1 zu markieren.
Nach der Halbzeit wollte es 07 wissen und erhöhte den Druck: 55., Freistoß, eine Aufgabe für Parmak. Der zirkelte herrlich aufs Tor, doch knallte die Kugel gegen das Lattenkreuz!
Ein Bodenkampf zwischen Parmak und dem Schlussmann in der 64. ließ den 07er fast wie den Sieger aussehen, doch sicherte der Freiberger doch noch das Leder und begrub es unter sich.
Kurz darauf war großes Bänkerücken angesagt, ein Teil des Kaders wurde ausgetauscht. Trainer Seeber spielte bis zum Schluß. Bevor auch Parmak ging, schenkte er uns die Führung, als er urplötzlich -fein bedient- alleine vor dem Keeper auftauchte und eiskalt vollstreckte – per Flachschuss ins lange Eck. Noch eine tolle Stafette Parmak, Seeber, Genc und Schuss, den die Nummer Eins der Blauen parierte.
Der Bruch im Spiel kam nicht, die eingewechselten Spieler fanden sich schnell in ihre Aufgaben und spielten gut mit. Freiberg wurde aggressiver und wirkte genervt: ein Kinderball auf dem Platz brachte einen Akteur der Blauen ernsthaft in Rage!
Eine seltene Sache ist der indirekte Freistoß im Strafraum (73.)- mit diesem sah sich Ludwigsburg 4 Meter vor dem Tor konfrontiert. Die halbe Mannschaft auf der Torlinie verhinderte den Ausgleich, auch die folgende Ecke brachte Freiberg nichts ein. In der 75. ging Parmak in den wohlverdienten Feierabend, der sich bei den Fans persönlich sein Lob abholte. Insgesamt gab es kaum Schwächen in einer engagiert und zweikampfstark aufspielenden Schwarz-Gelben Elf. Auch das taktische Konzept passte, wobei vielleicht ein wenig mehr die Flügelspieler hätten bemüht werden können. Auffallend stark war Erhan Polat
Eine Viertelstunde vor Abpfiff machte Freiberg durch einen ungerechtfertigten Elfmeter noch das schmeichelhafte 2:2. Danach passierte nicht mehr viel. Der Schiedsrichter pfiff überpünktlich diese Partie ab.
Fazit: es ist angerichtet, Oberzell kann kommen!
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