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ARTIKEL VOM 01. JULI 2010"Wir wollen ins vordere Tabellendrittel"Marco Fischer wechselte vom Lokalrivalen 07 Ludwigsburg zum SGV Freiberg. Im Interview spricht der 28-Jährige über seine Ziele und die Oberliga.
Der 28-jährige Marco Fischer wechselte von 07 Ludwigsburg zum Oberligisten SGV Freiberg. Foto: AvantiHerr Fischer, Sie haben viele Jahre bei 07 Ludwigsburg gespielt. Warum wechseln Sie nun zum SGV Freiberg?
MARCO FISCHER: Ich bin jetzt 28 Jahre alt. Der Wechsel bedeutet für mich noch einmal eine neue sportliche Herausforderung. Mit 07 sind wir im letzten Jahr am Aufstieg knapp gescheitert. Der SGV Freiberg ist eine Top-Adresse und ich kann hier Oberliga spielen.
Sie haben ja bereits Oberliga-Erfahrung.
FISCHER: Das stimmt, ich habe früher schon in der Oberliga gespielt - damals war das ja noch die vierte Liga - zuletzt mit Sonnenhof Großaspach.
Was sind ihre persönlichen Ziele und was für Ziele hat der Verein?
FISCHER: Persönlich will ich natürlich fit, gesund, verletzungsfrei bleiben. Der Verein hat dieses Jahr das Ziel, auf jeden Fall im vorderen Tabellendrittel zu landen. Unser Kader ist breit und sehr gut.
Es gibt viele Neuzugänge.
FISCHER: Wir haben 24 Leute und alle sind, nach meinen ersten Eindrücken, auf hohem Niveau. Der Konkurrenzkampf wird groß sein, jeder, von der Nummer eins bis zur Nummer 24, ist hoch motiviert. Dadurch steigt die Qualität der Mannschaft, auch wenn einige am Ende enttäuscht sein werden.
Was erwarten Sie von der Oberliga, in der nächste Saison Vereine wie SSV Reutlingen oder Waldhof Mannheim antreten?
FISCHER: Es sind namhafte Mannschaften heruntergekommen. Bei Waldhof Mannheim muss man sehen, wie sie die ganze Situation hinkriegen und ob der Weg dann wieder nach oben oder doch nach unten geht. Es gibt sicherlich einige Konkurrenten, wenn man vorne mitspielen will. Kirchheim und Illertissen sind, je nachdem ob die Neuzugänge einschlagen, auch sehr gut.
Auf Ihren Konkurrenten um den Aufstieg im letzten Jahr, den VfB Neckarrems, werden Sie auch wieder treffen.
FISCHER: Das ist natürlich auch für uns super. So ein Derby ist viel interessanter als nach Offenburg oder sonst wohin zu fahren.
Wie sehen Sie die Neckarremser Chancen?
FISCHER: Ich will ihnen ja nicht vorgreifen, aber ich denke ihr Ziel wird der Klassenerhalt sein. Der Sprung in die Oberliga ist generell groß, hier gibt es viele sehr spielstarke Mannschaften, wie es Neckarrems ja auch ist. Wenn sie einen guten Einstieg erwischen und wie die letzten Jahre auf einer Euphoriewelle schwimmen, bleiben sie drin. Ich traue ihnen das zu. Paul Nehf
Mittwoch, 30. Juni 2010
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