Sonntag, 25. Juli 2010

07 KSK-Cupsieger! Pressemeldungen

Fotos: Frank Engeln
...weitere Bilder und ein Bericht folgen hier und auf www.brigade-schwarz-gelb.de !

Botta schießt 07 zum TurniersiegFreiberg –
Durch einen verdienten 2:0 (0:0)-Finalsieg gegen den Landesligisten FV Löchgau gewann Verbandsligist SpVgg 07 Ludwigsburg die 26. Auflage des Fußball-Amateur-Cups und sicherte sich gleichzeitig die 1000-Euro-Siegprämie. Für die SpVgg, die in den beiden vergangenen Jahren nicht teilgenommen hatte, war es bereits der achte Gewinn des Amateur-Cups. Zuletzt triumphierte der Rekordgewinner im Jahre 2003.Die Null-Siebener feierten nach dem 2:1-Auftakterfolg gegen Gerlingen einen knappen 1:0-Erfolg gegen den Oberligaaufsteiger VfB Neckarrems. Den entscheidenden Treffer erzielte Neuzugang Sascha Häcker. Nach der Nullnummer gegen Ingersheim überrollte die SpVgg die A-Junioren der Freiberger mit 6:1. Dabei glänzte Domenico Botta als vierfacher Torschütze.Die erste Halbzeit des Endspiels verlief ausgeglichen. Das Fuchshof-Team hatte durch Kopfbälle von Robert Gitschier (6.), Sascha Häcker (7.) und George Berberoglu (19.) seine besten Chancen. Auf der Gegenseite konnte 07-Torwart Robert Belosevic einen strammen Volleyschuss von Löchgaus Salvatore Langella (28.) mit einer Faustabwehr klären.Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erzielte Botta (31.) mit einem Heber über den herauslaufenden Torwart Salvatore Rivardo nach Zuspiel von Burhan Degirmenci das 1:0. Die Führung der SpVgg wackelte im weiteren Verlauf des Spiels nur noch einmal, als Robin Kobar (47.) freistehend an Belosevic scheiterte und der Nachschuss von Marc Arnold in der vielbeinigen 07-Hintermannschaft hängenblieb. Bei der Rettungsaktion blieb Berberoglu unglücklich im Rasen hängen und verdrehte sich das Knie.Kurz vor Schluss drückte Selahatin Degirmenci (55.) eine Kopfballvorlage von Häcker aus drei Metern zum 2:0-Endstand über die Linie. „Wir haben phasenweise richtig guten und erfrischenden Fußball gespielt. Wichtig wäre, dass sich Berberoglu keine schlimme Verletzung zugezogen hat“, meinte Spielertrainer Christian Seeber.„Meiner jungen Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit die Kraft gefehlt“, sagte Löchgaus Coach Evangelos Sbonias.Das Spiel um den dritten Platz war eine klare Angelegenheit für den VfB Neckarrems. Nach einem lupenreinen Hattrick von Sebastian Riedmüller (3., 12. und 20.) und einem weiteren Treffer von Del Eugenio stand der 4:0-Endstand gegen die SKV Rutesheim bereits zur Pause fest. „Wir haben uns gut präsentiert. Der Turniersieg war nicht im Vordergrund, sondern das Einspielen der Mannschaft und damit bin ich sehr zufrieden“, erklärte VfB-Trainer Markus Koch. Die Gastgeber vom SGV Freiberg, in den letzten vier Jahren jeweils im Finale unterlegen, schieden überraschend bereits nach der Vorrunde aus.Nach den beiden Erfolgen gegen Vorjahresgewinner TSV Münchingen (1:0) und GSV Pleidelsheim (4:0) sowie dem torlosen Unentschieden gegen Rutesheim unterlag der Oberligist im letzten Gruppenspiel dem FV Löchgau durch einen Treffer von Baris Tökmel mit 0:1. „Wir haben gegen Löchgau unsere schlechteste Leistung geboten und dafür die Quittung bekommen“, sagte Freibergs Trainer Marcus Wenninger. Zudem haderte Wenninger wegen zweier nicht gegebener Tore im Spiel gegen Rutesheim. http://www.lkz.de/

FREIBERG, 26. JULI
2010Rekordsieger schlägt wieder zu07 Ludwigsburg triumphiert beim 26. Amateur-Cup - Löchgau überrascht, Freiberg enttäuscht
Die Spvgg 07 Ludwigsburg hat den 26. Amateur-Cup in Freiberg gewonnen. Der Fußball-Verbandsligist feierte dank eines 2:0-Erfolgs im Finale über Löchgau den achten Sieg bei diesem Vorbereitungsturnier. George Berberoglu war gestern der einzige Ludwigsburger, der sich nicht richtig über den Turniersieg der Nullsiebener freuen konnte. Der neue Kapitän der Schwarz-Gelben nahm zwar bei der Siegerehrung tapfer den Wanderpokal entgegen. Sein Humpeln und das dick bandagierte Knie verrieten aber, dass für ihn bei dem Vorbereitungsturnier nicht alles rund gelaufen war. Bei einer Rettungsaktion hatte sich Berberoglu im Finale gegen den FV Löchgau am Knie verletzt. "Ich hoffe, dass nur ein Innenband gerissen ist und er sich keinen Kreuzbandriss zugezogen hat", sagte Christian Seeber.
Von dem Malheur des Abwehrchefs abgesehen, war der Ludwigsburger Trainer mit dem engagierten Auftritt seiner Elf auf dem Freiberger Wasen zufrieden: "Wir haben gezeigt, dass wir in dieser Saison Erfolg haben können. Der Turniersieg tut dem Team gut."
Domenico Botta (31.) und Selahatin Degirmenci (55.) verhinderten im Endspiel mit ihren Toren einen weiteren Überraschungscoup des FV Löchgau. Der Landesligist hatte sich in der Gruppe B als Sieger durchgesetzt und war auch im Endspiel bis zur Pause mit Ludwigsburg auf Augenhöhe. Doch dann ließen beim FVL die Kräfte stärker nach als bei 07, und der Favorit behielt letztlich verdient die Oberhand. Die beste Löchgauer Chance vergab Robin Kobar beim Stand von 0:1, indem er mit seinem Schuss am Ludwigsburger Keeper Robert Belosevic scheiterte (47.).
"Mit dem zweiten Platz sind wir zufrieden. Die fünf Spiele waren gute Einheiten für uns, sie haben die junge Mannschaft weitergebracht", bilanzierte Evangelos Sbonias. Löchgaus Coach freute sich besonders über den Husarenstreich im letzten Gruppenspiel, als sein Team den Oberligisten SGV Freiberg mit 1:0 bezwungen und damit aus dem Turnier geworfen hatte. Matchwinner war Innenverteidiger Francesco Prisco, der nach einer Ecke per Kopf zur Stelle war.
Eine einseitige Angelegenheit war das Duell um Platz drei: Der VfB Neckarrems schoss die eine Klasse tiefer kickende SKV Rutesheim locker mit 4:0 vom Platz. Alle Tore erzielte der Oberliga-Aufsteiger in der ersten Hälfte. Sebastian Riedmüller war der überragende Akteur im VfB-Trikot. Dem Offensivspieler gelang zwischen der dritten und der 20. Minute ein Hattrick. Den vierten Treffer steuerte der als hängende Spitze agierende Eugen Del Genio nach einem Konter bei (26).
Der aus Bissingen gekommene Neuzugang war gemeinsam mit dem Ludwigsburger Botta der beste Torschütze beim Amateur-Cup. Beide trafen während des dreitägigen Spektakels auf dem Wasen fünfmal ins Netz. "Wir haben attraktiven Fußball gezeigt. Ein schwächeres Spiel gegen Ludwigsburg hat uns am Ende die Final-Teilnahme gekostet", meinte der Neckarremser Coach Markus Koch.
Lange Gesichter zogen die Kicker des Gastgebers. "Unser Abschneiden war für die Außendarstellung nicht optimal", gab Marcus Wenninger zu. Dem Trainer des SGV Freiberg war vor allem der saft- und kraftlose Auftritt beim 0:1 gegen Löchgau ein Dorn im Auge: "Der Gegner war williger und wollte den Sieg mehr." Wenninger haderte zudem damit, dass der Schiedsrichter im Gruppenspiel gegen Rutesheim zwei vermeintlich korrekte Freiberger Tore nicht anerkannte, weshalb die Partie 0:0 endete.
Überhaupt bot die SKV Minimalisten-Fußball: Mit nur zwei erzielten Treffern zog der Verbandsligist ins kleine Finale ein. Lehrgeld zahlte der klassenniedrigste Club im Teilnehmerfeld: Der Bezirksligist GSV Pleidelsheim blieb als einzige Mannschaft ohne Punkt und Tor. Redaktion: ANDREAS EBERLE
http://www.bietigheimer-zeitung.de/

Die Verletzten schmerzen mehr als das Ausscheiden
"Marbach und Bottwartal", aktualisiert am 26.07.2010 um 00:00Freiberg
- Der SGV Freiberg scheitert beim KSK-Amateur-Cup in der Vorrunde. Die SpVgg 07
Ludwigsburg gewinnt.
Von Henning Maak
Nach drei zweiten Plätzen in den vergangenen drei Auflagen des traditionellen Saisonvorbereitungsturniers hat der SGV Freiberg auf dem heimischen Wasen in diesem Jahr die Finalspiele verfehlt. Nach zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage belegte der Gastgeber in seiner Gruppe mit sieben Punkten nur den dritten Rang. Trotz dieses ernüchternden Ergebnisses zeigte sich SGV-Trainer Marcus Wenninger nicht bedrückt: "Natürlich ist das Ergebnis in der Außenwirkung nicht gut, und wir haben uns deutlich mehr versprochen", meinte er. Dennoch habe seine Mannschaft in drei Spielen eine gute Leistung gezeigt und habe nur im entscheidenden Spiel gegen den FV Löchgau beim 0:1 nicht zu seiner normalen Form gefunden.
Im ersten Gruppenspiel bezwang die Wenninger-Elf den TSV Münchingen mit 1:0 durch einen Treffer von Alexander Hirning in der 52. Minute. Wir waren klar überlegen und hätten schon früher zum Torerfolg kommen müssen", kommentierte Wenninger den ersten Auftritt seines Teams am Freitagabend. Im zweiten Turnierspiel kam der SGV gegen den SKV Rutesheim nicht über ein 0:0 hinaus und setzte sich damit unter Zugzwang. Wenninger haderte jedoch mit dem Schiedsrichter. "Er hat zwei Tore wegen Abseits nicht anerkannt, von denen mindestens eines regulär war". Keine Mühe hatte der Oberligist im letzten Samstagsspiel beim 4:0 gegen den GSV Pleidelsheim. Einen Punkt hätten die Freiberger aus dem letzten Spiel gegen den FV Löchgau gebraucht, um ins Finale einzuziehen. Doch in ihrer schlechtesten Partie unterlag die Wenninger-Elf nach einem Abwehrfehler nach einem Eckball durch ein Gegentor von Baris Tökmel mit 0:1.
Damit reichte es mit sieben Punkten aus vier Begegnungen nur zu Rang drei in der Gruppe B, mit jeweils einem Punkt Rückstand auf den FV Löchgau und die SKV Rutesheim, die durch ein spätes Tor von Marcel Schreiber gegen den GSV Pleidelsheim dem SGV das kleine Finale verwehrte. Turniersieger wurde die SpVgg 07 Ludwigsburg mit einem 2:0 im Finale gegen den FV Löchgau. Dritter wurde der VfB Neckarrems, der die SKV Rutesheim im Spiel um Platz drei beim 4:0 klar beherrschte.
Mehr als enttäuschende Ergebnis schmerzte SGV-Coach Wenninger, dass nach diesem Turnier vier Spieler angeschlagen sind: Turan Sahin hat eine Knöchelverletzung, Sven Franzen und Kresimir Strangar leiden unter Knieproblemen und Marian Asch hat muskuläre Probleme im Oberschenkel. "Ich hoffe, dass wir alle vier bis zum Pokalspiel gegen Germania Bietigheim am nächsten Wochenende wieder hinkriegen", meinte Wenninger. Dass er seine Akteure am Sonntagmittag zu einer 40-minütigen Laufeinheit bat, will er nicht als Straftraining missverstanden haben. "Nach einem Negativerlebnis macht so ein Lauf den Kopf wieder frei", scherzte er.


SKV muss nur einmal Lehrgeld bezahlen
"Strohgäu Extra", aktualisiert am 26.07.2010 um 00:00Fußball
Der Verbandsligist Ludwigsburg gewinnt den Amateur-Cup in Freiberg, Rutesheim wird Vierter. Von Daniel Renkonen
- Oberligist SGV Freiberg kann den heimischen Kreissparkassen-Amateur-Cup einfach nicht gewinnen. Im Vorjahr scheiterte der Gastgeber im Finale noch am TSV Münchingen. Diesmal kam mit dem 0:1 gegen Löchgau das Aus schon in der Gruppenphase. Trainer Marcus Wenninger soll deshalb seine Spieler zum "Auslaufen" bis ins benachbarte Ingersheim geschickt haben. Die Maßnahme habe einzig der Fitness der Spieler gedient, hieß es.
Dafür wanderte der Cup ein paar Kilometer weiter in die Barockstadt Ludwigsburg, wo Verbandsligist 07 Ludwigsburg mit dem gestrigen 2:0-Finalsieg gegen das Überraschungsteam vom FV Löchgau endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern durfte. Mit am Start des zweiten Helmut-Ott-Gedächtnisturniers (gespielt wurde über zweimal 30 Minuten) waren mit der SKV Rutesheim, dem TSV Münchingen und der KSG Gerlingen auch drei Vertreter aus dem Altkreis Leonberg.
Von ihnen hinterließen die Rutesheimer spielerisch den besten Eindruck. Nach vier Partien ohne Gegentor wurde die SKV erst im kleinen Finale vom Oberliga-Aufsteiger VfB Neckarrems unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Bei der 0:4 (0:4)-Schlappe hatte die SKV ihrem Gegner in punkto Zweikampfverhalten und Spielstärke nichts entgegenzusetzen, zumal im defensiven Mittelfeld große Löcher klafften.
Zum überragender Akteur avancierte Stürmer Sebastian Riedmüller, der die indisponierte SKV-Abwehr mit einem Hattrick im Alleingang durcheinanderwirbelte. Eugenio Del Genio besiegelte die Niederlage bereits nach 25 Minuten. Die ehemaligen Münchinger Roberto und Michele Ancona fügten sich beide nahtlos in das lauffreudige Angriffsspiel des VfB ein. Roberto Ancona erzielte gegen Gerlingen und Ingersheim sogar jeweils ein Tor. "Die Stimmung in der Mannschaft ist super und die Bedingungen hier sind richtig professionell. Ich bereue meinen Wechsel bislang jedenfalls nicht", lobte Michele Ancona seinen neuen Klub. Ein unnötiges 0:1 gegen den Lokalrivalen aus Ludwigsburg kostete letztlich die Finalteilnahme gekostet.
Abgesehen vom "Betriebsunfall" im kleinen Finale können die Rutesheimer mit ihrem ersten Turnierauftritt zufrieden sein. Im Mittelfeld füllte Heimkehrer Marcel Schreiber seine Rolle als Leitwolf voll aus und schoss beim 1:0 gegen die punktlosen Pleidelsheimer das wichtige Siegtor. Zuvor hatte die Elf von Trainer Christian Hofberger ein achtbares 0:0 gegen Freiberg ertrotzt. Ein Nullnummer gab"s auch zum Auftakt gegen Löchgau.
Dazu kam es in der Vorrunde zu einer Neuauflage des Relegationsspiels zwischen Rutesheim und Münchingen. Diesmal siegte die SKV mit 1:0. Das Hofberger-Team dominierte die Partie vor der Pause und ließ erst in der Schlussphase nach. So musste ein Foulelfmeter das Derby entscheiden. Sascha Häcker behielt die Nerven und ließ Münchingens drittem Torspieler Joachim Wurst keine Chance.
Sowohl Chris Hofberger als auch Münchingens Coach Oliver Munz nutzen die Spiele für einige Experimente. Beide Trainer betonten, dass der Amateur-Cup ein wichtiger Test sei, um auch den jungen Akteuren genügend Spielpraxis zu geben. "Sie können bei so einem Turnier unheimlich viel Erfahrung sammeln", sagte Hofberger. Sein Gegenüber Munz musste indes auf seine komplette Innenverteidigung verzichten. Weder Andreas Kuch noch Gabriel Fota konnten spielen. So reichte es für den Titelverteidiger nur zu einem Sieg (1:0 gegen Pleidelsheim) durch ein Tor von Marc Pendl. Beim 2:2 gegen Löchgau taten sich die Münchinger ebenfalls schwer. Gute Ansätze zeigten der neue Keeper Michael Quattlender sowie Jungtalent Emil Maier, der gegen Rutesheim für viel Wirbel auf der Außenbahn sorgte. Stürmer-Neuzugang Dominik Rometsch fehlte dagegen noch die Bindung zu seinen Mitspielern.
Nichts zu holen gab es für die KSG Gerlingen. Sie verlor alle vier Spiele und landete in ihrer Gruppe abgeschlagen auf dem letzten Platz. Erstaunlicherweise hielten die Gerlinger gegen starke Teams wie Ludwigsburg (1:2) und Neckarrems (0:2 ) lange gut mit. Völlig unnötig war aber die 1:2-Niederlage gegen die U 19-Auswahl der SGV Freiberg. Trainer Michael Mieck nutzte das Turnier, um seinen Neuzugängen viel Spielpraxis zu geben. Gespannt sein darf man, ob Erdi Kocaoglu vom TSV Eltingen auch bei der KSG in die Spielmacherrolle hineinwachsen kann. In Freiberg gelang ihm kein Tor.
Beides aus http://www.stuttgarter-nachrichten.de/

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