Donnerstag, 1. Juli 2010

Wer kickt für wieviel - und warum?

Nochmals kundig gemacht habe ich mich, was die Kohle betrifft, die einem (finanziell mittelprächtig begüterter Verbandsligaklub) Kicker zusteht. Dabei muß man sich erst einmal darüber klar werden, daß die fußballerische Tätigkeit im Normalfalle und die daraus resultierenden Einkünfte einen Nebenjob darstellt. Schon hieraus ist erkennbar, daß nur unter 400 Euro eine steuerfreie Einnahme sichergestellt ist. Darüberhinaus gehen sicher nur wenige Verbandsligaspieler. Ich denke, daß sicher auch bei einigen Klubs Schwarzgeld gang und gäbe ist. Das kann aber durchaus mal nach hinten losgehen.
Wiederum daraus schließe ich, daß ein Fußballer der sechsten Liga grundsätzlich zwei Beweggründe hat, hier zu kicken: ideelle und planerische. Ideell wird es, wenn ein Robert Belosevic über so viele Jahre bei 07 kickt und durchaus auch in höheren Ligen hätte spielen können. Planerisch wird es dann, wenn ein junger Spieler diese Liga und diesen Verein als Sprungbrett für eine weitergehende Karriere sieht. Zwischen diesen beiden Eckpunkten tummeln sich die Spieler eines klitzekleinen, erfolgssehnenden Klubs...

1 Kommentar:

  1. nachdem das Finanzamt ja schon in einigen Vereinen ( nicht nur Fussball )in der Gegend sehr lange und gründlich geprüft hat, denk ich mal, dass sich das mit dem Schwarzgeld doch sehr in Grenzen hält.

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